Ausstellungen

Puttputtputt 30.11. - 06.01.

knud balandis:

Dem Titel entsprechend wird Gefiedertes gezeigt, allerdings statt des Bratenursprungsmaterials füernehmlich unschuldige Juniorengelchen bei Spass, Spiel und Musicke.

Bilder aus Afghanistan 11.01. - 19.02.

Der Braunschweiger Fotograf David Taylor reiste einst mit dem späteren Diplomaten Abid Nadjid nach Afghanistan. Dort entstanden Bilder, die u.a. Eindrücke aus Flüchtlingslagern vermitteln. In der Michaeliskirche wird eine Retrospektive David Taylors gezeigt.

Heilung 24.2. - 29.3.

Iryna Vorona, 1987 geboren in Kyjiw, Ukraine. Seit 2023 lebt sie in M5inersen, Deutschland. Seit 2017 arbeitet sie hauptsächlich im Genre des Innenporträts, das als Kollektivbild sowohl ein Selbstporträt der Künstlerin als auch ein Porträt von Menschen ist, die sie getroffen hat. Seit 2022 sind ihre Werke den Ukrainern und ihrem täglichen Kampf um Freiheit gewidmet. Sie hat in den Ländern Ukraine, Deutschland, Kroatien, Spanien, Norwegen, Finnland und Montenegro künstlerisch gearbeitet.
2023 erhielt sie ein Jahresstipendium der Bösenberg Stiftung. Ihr Projekt "Flucht" im Künstlerhaus Meinersen widmet sich dem Thema der erzwungenen Migration, dass ihr persönlich sehr am Herzen liegt.
Mit ihren Arbeiten möchte Iryna das Konzept des Flüchtlings durch das Konzept der Einheit und der Menschen offenlegen, dank derer die unbekannte Umgebung zu einem temporären Zuhause wird. Iryna Vorona legt in ihrer künstlerischen Praxis großen Wert auf körperliche und sinnliche Erfahrungen und erforscht die Veränderungen der Individualität unter dem Einfluss äußerer Faktoren wie
Umwelt und Gesellschaft. In ihrer Arbeit sind das Geschichtenerzählen, die visuelle Kunst und der soziale Aspekt von Identität und Emotionen von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, sich das Aufeinanderprallen von künstlichen und natürlichen Beziehungen, Schmerz und sozialer Isolation, Grenzen
und Unabhängigkeit vorzustellen und zu untersuchen. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien und erforscht die visuellen und sozialen Sprachen der Kommunikation zwischen Menschen.

40 Jahre Tschernobyl 26.04. - 09.05.

INFORMATIONEN FOLGEN

Armut begreifen 31.05. - 28.06.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Händepaare Jedes Händepaar erzählt eine Geschichte von Wohnungslosigkeit und ist durch künstlerisch gestaltete Accessoires ergänzt, die die Herausforderungen und Hoffnungen der betroffenen Menschen widerspiegeln. Zu sehen ist die Ausstellung vom 31.5. bis  zum 28.06.26 täglich von 10 bis 18 Uhr.

Organisiert wurde die Ausstellung von Jasmin Hinze und Dagmar Alphei. Die Sozialarbeiterinnen der  Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten (DWB) ließen sich die Geschichten der Betroffenen erzählen und dokumentierten sie. Die Gipsabdrücke der Hände fertigte Jan Werbig an, der als Hausmeister im Wolfsburger Tagestreff Carpe Diem arbeitet. 

zusammen.frei und gleich 23.08. - 20.09.

Neue Wanderausstellung der EKD-Menschenrechtsinitiative ab 2026

Nach der erfolgreichen ersten Wanderausstellung der EKD-Menschenrechtsinitiative FREI UND GLEICH („MENSCHEN. RECHTE. LEBEN.“, 2019–2024) entsteht derzeit eine neue Ausstellung, die ab März 2026 bundesweit zu sehen ist.

Während die erste Ausstellung die Vielfalt der Menschenrechte und ihre Alltagsbedeutung zeigte, will die neue unter dem Leitthema „ZUSAMMEN.“ stärker berühren und zum Engagement ermutigen – insbesondere angesichts aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir Räume, in denen wir ZUSAMMEN.LEBEN – wohnen, glauben, lernen – so gestalten, dass Freiheit und Gleichheit möglich sind. Dazu gehören auch ZUSAMMEN.STREITEN und ZUSAMMEN.AUSHALTEN.

Anhand alltagsnaher Beispiele informiert die Ausstellung über Menschenrechte, weckt Empathie, fördert Austausch und zeigt die Bedeutung demokratischer Aushandlungsprozesse. Sie möchte aktivieren und zum ZUSAMMEN.TUN einladen – mit konkreten Möglichkeiten zum Mitmachen.

Die Ausstellung richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren sowie Erwachsene jeden Alters, ist für einzelne Besucher:innen sowie kleinere Gruppen geeignet.

wenn ich durch die grüfte streif... 31.10. - 22.11.

... geschiet's, dass ich zum stüfte greif!

Ausstellung zu Depression und Zweifel

Informationen folgen

Täglich geöffnet

Die Michaeliskirche ist täglich von 10 - 18 Uhr geöffnet.